Elisabeth Báthory, auch bekannt als "Die Blutgräfin", wurde am 7. August 1560 auf der Burg Nyírbátor in Ungarn geboren und starb am 21. August 1614 in ihrem Schloss Csejte.
Sie entstammte einer mächtigen ungarischen Adelsfamilie und wurde schon in jungen Jahren mit dem ungarischen Edelmann Ferenc Nádasdy verheiratet. Das Paar hatte vier Kinder.
Báthory wird wegen einer Reihe von Verbrechen und grausamen Handlungen bekannt, die sie angeblich begangen haben soll. Es wird behauptet, dass sie junge Mädchen gefoltert und ermordet hat, wodurch sie den Ruf erlangte, von ihrem sadistischen Verlangen nach Blut und Folter besessen zu sein. Die genaue Anzahl ihrer Opfer ist nicht bekannt, aber die Zahl wird oft auf über 650 geschätzt.
Obwohl es viele Gerüchte über Báthorys Verbrechen gibt, gibt es auch Skepsis gegenüber den Vorwürfen. Einige Historiker argumentieren, dass sie möglicherweise in eine politische Intrige verwickelt war, um ihr Vermögen und ihre Ländereien zu beschlagnahmen.
Im Jahr 1610 wurde Báthory festgenommen und unter Hausarrest gestellt. Sie wurde nie vor Gericht gestellt, sondern lebte ihre letzten Jahre in Isolation in ihrem Schloss, bis sie 1614 starb.
Elisabeth Báthory bleibt eine umstrittene Figur der Geschichte, und ihre angeblichen Verbrechen haben sie zu einer der bekanntesten Serienmörderinnen aller Zeiten gemacht.
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